Dienstag, 12. September 2017

Generation Beziehungsunfähig III

Was sind wir jetzt?
Was ist das zwischen uns?
Mag er mich so, wie ich ihn auch mag?
Oder ist da weniger?
Interpretiere ich da mal wieder zu viel hinein?
Bin ich einfach nur naiv?

Mit den Freundinnen wird gerätselt.
Jede Möglichkeit wird besprochen.
Und doch wollen wir nur die eine wahr haben.

Und wie finden wir es nun heraus?
Darauf ansprechen wäre doch viel zu einfach.
Und auch gefährlich.
Werden unsere Hoffnungen und Träume nun zerstört?
Oder vielleicht doch bestätigt?
Fehlt uns dazu einfach nur der Mut oder haben wir Angst vor Ablehnung?

Welchen Weg wir nun gehen, müssen wir für uns selbst entscheiden.
Ich lebe das Motto, dass man nur die Dinge bereut, die man nicht getan hat.
Das ist, denke ich, auch meistens der Fall.
Deswegen einfach das ansprechen, was man denkt und vor allem fühlt.
Denn vielleicht fühlt der andere ja genauso.
Aber wie wollen wir das herausfinden, wenn wir es nicht direkt ansprechen.
Wenn wir einfach nur schweigen?

Also los, traut Euch! 
Lasst Euren Gefühlen freien Lauf.
Und entweder wird es so sein, dass der andere genau das Gleiche fühlt und alles ist super.
Oder eben nicht. Und nun?
Ihr seid gestolpert, steht wieder auf, richtet Euch wieder zusammen.
Und das Leben geht weiter.

Alles passiert für einen bestimmten Grund.
Wenn er es nicht gewesen ist, dann wird es der Nächste vielleicht sein.
Gebt die Hoffnung nicht auf.
Es kommt dann, wenn man es am wenigsten erwartet.

Dienstag, 16. Mai 2017

Sahara and the Camels

Wir befanden uns auf einer relativ langen Reise.
Eine Busfahrt über die Atlas-Berge bis nach Zagora.
Das dauerte ca. 7 Stunden. Obwohl Zagora nur knapp 360km von Marrakech entfernt ist.

Halt wird natürlich bei den teuersten und nicht sehr schönen „Restaurants“ gemacht.
Tipp: bringt Euch selbst was zum Essen und Trinken mit.
ProTipp: auf keinen Fall Essen anbrechen und am nächsten Tag weiter essen.
Da kommen nämlich alle Ameisen dran. Musste die Erfahrung leider machen, haha.

Der Weg nach Zagora ist wirklich beeindruckend.
Viele viele Höhenmeter weit oben hat man eine so wundervolle Aussicht.
Relativ kühl und windig, aber die Sonne scheint.
Auf einigen Bergspitzen sogar Schnee. 
Viele Baustellen, die Straßen werden ganz neu gemacht.
Kleine Dörfer, Kinder spielend auf den Straßen, Esel am Rande, die die ganze Beute schleppen.

Wir machten ein Halt bei Ouarzazate, um nach Aït-Ben-Haddou zu gehen.
Eine Stadt am Fuße des Hohen Atlas, die seit den 80ern zum Weltkulturerbe der UNESCO gezählt wird.
Die kleine Stadt ist auf einem Hügel gelegt.
Von oben hat man aber einen tollen weiten Blick.
Hier wurden unter anderem auch viele Szenen von „Game of Thrones“ gedreht.

Als wir endlich in Zagora angekommen sind, warteten auch schon die Kamele auf uns.
Für jeden ein Kamel. Wundervolle Tiere. 
Auf unseren Kamelen ritten wir in den Sonnenuntergang hinein.
Wie romantisch. Neele und ich haben es sehr genossen.
Zum Abendessen gab es Tajine und Minztee.
Wir machten noch mit den drei Einheimischen aus der Sahara Musik.
Wir trommelten wie verrückt. Es hat so viel Spaß gemacht.
Und eins muss ich sagen, trommeln kann ich echt gut. Haha.

Einen so unglaublichen Sternenhimmel hatte ich noch nie gesehen.
Es war einfach nur beeindruckend.
In der Nacht war es sehr frisch und extrem windig.
Übernachtet haben wir in kleinen Hütten (besser als Zelte). 

Am nächsten Morgen haben wir uns den Sonnenaufgang angeschaut.
Nach dem Frühstück ging es dann auch wieder mit unseren liebsten Kamelen zurück.
Und mit dem kleinen Bus wieder Richtung Marrakech.

Ein unglaublich toller Trip und ein so schönes Erlebnis in der Sahara zu übernachten
und mit Kamelen zu reiten. 

Wart ihr schon mal in einer Wüste? :-)

xoxo, franca




















Montag, 8. Mai 2017

Hautpflege-Workshop Aesop

Eine Einladung zu einem Hautpflege-Workshop mit Aesop in Leipzig.
Lea durfte mich an dem Abend begleiten. Wie schön.

Es fing schon gut an mit Käse, Erdbeeren und frischem Bauernbrot.
Hinten war dann alles total schön zurecht gemacht.
Eine lange Tafel, an jedem Platz ein Spiegel, eine Schüssel mit heißem Wasser und Handtüchern.

Und schon ging unser Workshop los.
Begonnen haben wir mit einer Reinigung.
Das Parsley Seed Cleansing Oil. Ein Öl, das reinigt, Make-up löst und ideal für empfindliche Haut ist.

Als nächstes kam das Peeling Purifying Facial Exfoliant Paste.
Danach hat sich die Haut schon besser angefühlt.
Zunächst war die Tiefenreinigung an der Reihe.
Wir hatten verschiedene Masken für verschiedene Hauttypen zur Verfügung gestellt bekommen.
Ich habe mich für die Primrose Facial Cleansing Masque entschieden.
Da ich eher Misch- aber auch empfindliche und trockene Haut habe mit Unterlagerungen.
In der Regel lässt man die Maske 10-15 Minuten auf der Haut, eh man sie abwäscht.

Danach kommt ein Toner auf die Haut.
Hier habe ich mich für den Parsley Seed Anti-Oxidant Facial Toner entschieden.
Der ist gut geeignet für trockene oder reife Haut.
Der Toner zieht relativ schnell ein.

Nun kommt die Feuchtigkeitspflege ins Spiel.
Primrose Facial Hydrating Cream war für mich ideal.
Dies war Aesops erste Feuchtigkeitscreme und ist für trockene oder gestresste Haut geeignet.
Die Creme habe ich noch mit einem Tropfen vom Fabolous Face Oil gemischt.
Das Öl wirkt nochmals feuchtigkeitsspendend, ausbalancierend und entgiftend.

Ganz zum Schluss haben wir noch das Immediate Moisture Facial Hydrosol aufgetragen.
Wie ein bisschen Wasser auf die Haut gespritzt zur Erfrischung.

Alles in einem war es ein wundervoller Abend.
Die Haut hat sich danach so toll angefühlt (wie ein Babypopo).
Meine Haut konnte endlich wieder richtig atmen.
Ich werde in Zukunft wieder mehr Wert darauf legen, wie ich mit meiner Haut umgehe,
mehr Zeit dafür investieren und mir das ein oder andere Produkt von Aesop zulegen.
Danach war ich mit meiner Haut so zufrieden und habe mich so wohl gefühlt, auch wenn kein Make-Up mehr drauf war.

„Die Haut ist ein empfängliches Organ, das auf seine Umgebung reagiert und diese reflektiert."





xoxo, franca

Samstag, 15. April 2017

I fell in Love with Marrakech


Seit Jahren ein Ziel meiner Träume.
Nachdem ich vor fast einem Jahr mit geschlossenen Augen in der Buchhandlung auf den Reiseführer von Marrakech zeigte, war es endgültig. Die nächste Reise geht nach Marokko.
Ein Land voller Farben. Ein Land mit Großstädten, Trubel, Bergen, Wüste und Meer.
Eine andere Kultur, andere Sitten, andere Sprachen.
Ein Abenteuer. Kulturschock.

Und endlich war es so weit. Die Tickets waren gebucht.
Es geht wirklich nach Marrakech, aufgeregt wie ein kleines Kind.
Voller Freude und Aufregung.

Unterkunft:

Ein süßes, kleines Riad empfing uns sehr herzlich mit marokkanischen Minztee und Gebäck.
Riad Balkisse. Direkt in der Medina. 3 Minuten zu Fuß vom D’jemaa el Fna entfernt.
Mit leckerem Frühstück jeden Morgen. Meine neue Liebe: Marokkanische Crepes.

What to see:

Durch die vielen Gassen und Wege in den Souks sind wir wohl eher per Zufall auf das Museum Marrakech gestoßen. Ein Glück. Ein schönes Museum, mit tollen Bildern, Brunnen, Mosaiken. Wir sind direkt begeistert von dem Land mit den schönsten Farben und Mustern.

Medersa Ben Youssef, eine alte Koranschule. Um die Ecke vom Museum Marrakech.
Beeindruckend. 

Menara Garten. Etwas außerhalb. Mit einem Taxi für 20 Dirham (2€) kommt man dort aber auch schon hin.
Tolles Flair. Ein Riesen großer Park, Familien die picknicken, Teenager mit Freunden, einer Gitarre und vielen Liedern. 
Kamele, die im Gras liegen. Ein großes Wasserbecken in der Mitte umgeben von Ölbaumplantagen. 

Palais el Badii. Sultan Ahmed el-Mansour hat diesen Palast im späten 16. Jahrhundert erbauen lassen. Es sollte der Schönste und Größte Palast werden. Doch lange stand dieser nicht.
Wir konnten nur noch die Überreste betrachten. Doch selbst die waren zum bestaunen.
Auf den Mauern waren überall Störche mit ihren Nestern.

Saadier Gräber. Ein grüner wunderschöner Innenhof mit zwei Mausoleen. Hier sind die Gräber der Sultanen und ihren Familienmitgliedern. 

La Mamounia durfte natürlich nicht fehlen. Hier hätten wir natürlich viel lieber unsere Nächte verbracht.
Wir kamen aus dem Staunen nicht mehr raus. Und erst dieser tolle Geruch im ganzen Hotel. Himmlisch.

Palais Bahia. Die schönsten Mosaiks, Innenhöfe und Brunnen. 
Die Bilder sagen hier mehr als tausend Worte.

Highlight:

Le Jardin Majorelle. Der Garten von Yves Saint Laurent. 
Kakteen unterschiedlichster Art soweit das Auge reicht. Ein knall blaues Haus mittendrin mit pinken Blumen umgeben. Wir sind genauso verliebt wie damals Yves Saint Laurent als er diesen Garten sein machte.
Wir hätten noch mehrere Stunden hier verbringen können.
Unbedingt einen Minztee in dem Café trinken und die Emotionen und Gedanken nochmals sacken lassen.

Where to eat:

Café des Epices
Inmitten der Souks, mit Blick auf das bunte Treiben von der Dachterrasse aus.
Ein süßes Café, ein Muss hier: marokkanische Pancakes mit Nutella.

Nomad
Gleicher Besitzer wie Café des Epices und Le Jardin. Auch hier unbedingt auf der Dachterrasse sitzen.
Ein unglaublich tolles und edles Ambiente. Super leckeres marokkanisches Essen.
Ein Muss: der Avocado-Orange-Dattel-Smoothie und natürlich Tajines.

Le Jardin
Man denkt, man sitzt gerade in einem 5 Sterne Restaurant irgendwo im Grünen.
Wir waren von dem Restaurant so geflasht, wir kamen aus dem Staunen nicht mehr raus.

ZwinZwin Cafe
Ein süßes Café über den Dächern Marrakechs, perfekt für den kleinen Hunger zwischendurch.

Earth Cafe
Alles Vegetarisch/Vegan. Zum Sitzen zwar nicht ganz so gemütlich wie die anderen Cafés. Das Café wird nur von Damen geführt und eins kann ich sagen, kochen können die extrem gut.
Unbedingt den Vegie Burger ausprobieren. Danach ist man verliebt in die vegane Küche.

Kosy Bar
Tolle Cocktails, hervorragende Tajine (womöglich die Besten) und ein Wahnsinns Blick obendrauf.

Wir hatten eine so wundervolle Reise und sind von dem Land einfach nur begeistert gewesen.
Für mich war es definitiv nicht die letzte Reise nach Marokko.
Aber schaut Euch die Bilder einfach selbst an und macht Euch ein eigenes Bild.
Und wer weiß, vielleicht geht ja auch für Euch die nächste Reise nach Marrakech. :-)

xoxo, franca

PS: ATTENTION PLEASE, THERE'S AN OVERLOAD OF PICTURES, haha!



babouches


Souks

Koutoubia Moschee

D'jemaa el Fna

Kosy Bar

ZwinZwin Cafe


 Palais Bahia


Nomad

Palais el Badii





Medersa Ben Youssef - alte Koranschule




Blick vom Café des Epices


Le Jardin Majorelle - Yves Sant Laurent Garten












Menara Garten

Saadier Gräber


La Mamounia


Riad Balkisse

Sonntag, 2. April 2017

healthy pancakes

Hello Sunday.

Wer liebt sie nicht? Pancakes!
Vor allem die gesunde Variante ohne Zucker und Mehl.

Alles, was ihr dafür braucht, sind 2 Eier, 1 Banane und Haferflocken.
Banane mit der Gabel zermanschen, Eier dazu und mit den Haferflocken alles verrühren.
Noch ein paar Beeren dazu und ab in die Pfanne.
Das alles habe ich noch mit Naturjoghurt und noch mehr Beeren oben drauf kombiniert.

Ein bisschen Nutella noch für die süßen Nascher, aber psssst.

Und fertig ist das perfekte Frühstück für einen Sonntag.
Viel Spaß beim ausprobieren und lasst es Euch schmecken. :P

PS: Erzählt mir von Euren Lieblingspancakes. :)