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Dienstag, 16. Mai 2017

Sahara and the Camels

Wir befanden uns auf einer relativ langen Reise.
Eine Busfahrt über die Atlas-Berge bis nach Zagora.
Das dauerte ca. 7 Stunden. Obwohl Zagora nur knapp 360km von Marrakech entfernt ist.

Halt wird natürlich bei den teuersten und nicht sehr schönen „Restaurants“ gemacht.
Tipp: bringt Euch selbst was zum Essen und Trinken mit.
ProTipp: auf keinen Fall Essen anbrechen und am nächsten Tag weiter essen.
Da kommen nämlich alle Ameisen dran. Musste die Erfahrung leider machen, haha.

Der Weg nach Zagora ist wirklich beeindruckend.
Viele viele Höhenmeter weit oben hat man eine so wundervolle Aussicht.
Relativ kühl und windig, aber die Sonne scheint.
Auf einigen Bergspitzen sogar Schnee. 
Viele Baustellen, die Straßen werden ganz neu gemacht.
Kleine Dörfer, Kinder spielend auf den Straßen, Esel am Rande, die die ganze Beute schleppen.

Wir machten ein Halt bei Ouarzazate, um nach Aït-Ben-Haddou zu gehen.
Eine Stadt am Fuße des Hohen Atlas, die seit den 80ern zum Weltkulturerbe der UNESCO gezählt wird.
Die kleine Stadt ist auf einem Hügel gelegt.
Von oben hat man aber einen tollen weiten Blick.
Hier wurden unter anderem auch viele Szenen von „Game of Thrones“ gedreht.

Als wir endlich in Zagora angekommen sind, warteten auch schon die Kamele auf uns.
Für jeden ein Kamel. Wundervolle Tiere. 
Auf unseren Kamelen ritten wir in den Sonnenuntergang hinein.
Wie romantisch. Neele und ich haben es sehr genossen.
Zum Abendessen gab es Tajine und Minztee.
Wir machten noch mit den drei Einheimischen aus der Sahara Musik.
Wir trommelten wie verrückt. Es hat so viel Spaß gemacht.
Und eins muss ich sagen, trommeln kann ich echt gut. Haha.

Einen so unglaublichen Sternenhimmel hatte ich noch nie gesehen.
Es war einfach nur beeindruckend.
In der Nacht war es sehr frisch und extrem windig.
Übernachtet haben wir in kleinen Hütten (besser als Zelte). 

Am nächsten Morgen haben wir uns den Sonnenaufgang angeschaut.
Nach dem Frühstück ging es dann auch wieder mit unseren liebsten Kamelen zurück.
Und mit dem kleinen Bus wieder Richtung Marrakech.

Ein unglaublich toller Trip und ein so schönes Erlebnis in der Sahara zu übernachten
und mit Kamelen zu reiten. 

Wart ihr schon mal in einer Wüste? :-)

xoxo, franca




















Samstag, 15. April 2017

I fell in Love with Marrakech


Seit Jahren ein Ziel meiner Träume.
Nachdem ich vor fast einem Jahr mit geschlossenen Augen in der Buchhandlung auf den Reiseführer von Marrakech zeigte, war es endgültig. Die nächste Reise geht nach Marokko.
Ein Land voller Farben. Ein Land mit Großstädten, Trubel, Bergen, Wüste und Meer.
Eine andere Kultur, andere Sitten, andere Sprachen.
Ein Abenteuer. Kulturschock.

Und endlich war es so weit. Die Tickets waren gebucht.
Es geht wirklich nach Marrakech, aufgeregt wie ein kleines Kind.
Voller Freude und Aufregung.

Unterkunft:

Ein süßes, kleines Riad empfing uns sehr herzlich mit marokkanischen Minztee und Gebäck.
Riad Balkisse. Direkt in der Medina. 3 Minuten zu Fuß vom D’jemaa el Fna entfernt.
Mit leckerem Frühstück jeden Morgen. Meine neue Liebe: Marokkanische Crepes.

What to see:

Durch die vielen Gassen und Wege in den Souks sind wir wohl eher per Zufall auf das Museum Marrakech gestoßen. Ein Glück. Ein schönes Museum, mit tollen Bildern, Brunnen, Mosaiken. Wir sind direkt begeistert von dem Land mit den schönsten Farben und Mustern.

Medersa Ben Youssef, eine alte Koranschule. Um die Ecke vom Museum Marrakech.
Beeindruckend. 

Menara Garten. Etwas außerhalb. Mit einem Taxi für 20 Dirham (2€) kommt man dort aber auch schon hin.
Tolles Flair. Ein Riesen großer Park, Familien die picknicken, Teenager mit Freunden, einer Gitarre und vielen Liedern. 
Kamele, die im Gras liegen. Ein großes Wasserbecken in der Mitte umgeben von Ölbaumplantagen. 

Palais el Badii. Sultan Ahmed el-Mansour hat diesen Palast im späten 16. Jahrhundert erbauen lassen. Es sollte der Schönste und Größte Palast werden. Doch lange stand dieser nicht.
Wir konnten nur noch die Überreste betrachten. Doch selbst die waren zum bestaunen.
Auf den Mauern waren überall Störche mit ihren Nestern.

Saadier Gräber. Ein grüner wunderschöner Innenhof mit zwei Mausoleen. Hier sind die Gräber der Sultanen und ihren Familienmitgliedern. 

La Mamounia durfte natürlich nicht fehlen. Hier hätten wir natürlich viel lieber unsere Nächte verbracht.
Wir kamen aus dem Staunen nicht mehr raus. Und erst dieser tolle Geruch im ganzen Hotel. Himmlisch.

Palais Bahia. Die schönsten Mosaiks, Innenhöfe und Brunnen. 
Die Bilder sagen hier mehr als tausend Worte.

Highlight:

Le Jardin Majorelle. Der Garten von Yves Saint Laurent. 
Kakteen unterschiedlichster Art soweit das Auge reicht. Ein knall blaues Haus mittendrin mit pinken Blumen umgeben. Wir sind genauso verliebt wie damals Yves Saint Laurent als er diesen Garten sein machte.
Wir hätten noch mehrere Stunden hier verbringen können.
Unbedingt einen Minztee in dem Café trinken und die Emotionen und Gedanken nochmals sacken lassen.

Where to eat:

Café des Epices
Inmitten der Souks, mit Blick auf das bunte Treiben von der Dachterrasse aus.
Ein süßes Café, ein Muss hier: marokkanische Pancakes mit Nutella.

Nomad
Gleicher Besitzer wie Café des Epices und Le Jardin. Auch hier unbedingt auf der Dachterrasse sitzen.
Ein unglaublich tolles und edles Ambiente. Super leckeres marokkanisches Essen.
Ein Muss: der Avocado-Orange-Dattel-Smoothie und natürlich Tajines.

Le Jardin
Man denkt, man sitzt gerade in einem 5 Sterne Restaurant irgendwo im Grünen.
Wir waren von dem Restaurant so geflasht, wir kamen aus dem Staunen nicht mehr raus.

ZwinZwin Cafe
Ein süßes Café über den Dächern Marrakechs, perfekt für den kleinen Hunger zwischendurch.

Earth Cafe
Alles Vegetarisch/Vegan. Zum Sitzen zwar nicht ganz so gemütlich wie die anderen Cafés. Das Café wird nur von Damen geführt und eins kann ich sagen, kochen können die extrem gut.
Unbedingt den Vegie Burger ausprobieren. Danach ist man verliebt in die vegane Küche.

Kosy Bar
Tolle Cocktails, hervorragende Tajine (womöglich die Besten) und ein Wahnsinns Blick obendrauf.

Wir hatten eine so wundervolle Reise und sind von dem Land einfach nur begeistert gewesen.
Für mich war es definitiv nicht die letzte Reise nach Marokko.
Aber schaut Euch die Bilder einfach selbst an und macht Euch ein eigenes Bild.
Und wer weiß, vielleicht geht ja auch für Euch die nächste Reise nach Marrakech. :-)

xoxo, franca

PS: ATTENTION PLEASE, THERE'S AN OVERLOAD OF PICTURES, haha!



babouches


Souks

Koutoubia Moschee

D'jemaa el Fna

Kosy Bar

ZwinZwin Cafe


 Palais Bahia


Nomad

Palais el Badii





Medersa Ben Youssef - alte Koranschule




Blick vom Café des Epices


Le Jardin Majorelle - Yves Sant Laurent Garten












Menara Garten

Saadier Gräber


La Mamounia


Riad Balkisse

Donnerstag, 29. Dezember 2016

The best year is ending, even a better year is going to start

Und schon wieder geht ein Jahr zu Ende.
Ein Jahr mit weiteren Erfahrungen, Abenteuern, neuen Freunden und Wegen.

Ein gutes Jahr.
Nein, das war untertrieben.
Es war ein sehr gutes Jahr. Es war perfekt.
Trotz schlechten Momenten, es war ein perfektes Jahr.

Wir waren die ersten im neuen Jahr 2016.
Ein Feuerwerk in der Hauptstadt Neuseelands, das wohl kleiner war als in irgendeinem Kaff in Deutschland.

Die Südinsel Neuseelands wurde erkundigt.
Mit der wunderschönen Stadt, umgeben von Bergen und umrundet einen See, Queenstown.
Ein Weltkulturerbe, welches sogleich ein magischer Ort war. Milford Sound.




Zurück in Australien. Die Zeit als AuPair ging zu Ende.
Meine Familie hat mich besucht und wir bereisten 3 Wochen lang gemeinsam Australien.
Von Adelaide über die Great Ocean Road und der Geburtstag in Melbourne.
In Brisbane die Koalas auf dem Arm getragen, Selfie mit Felix Jaehn und in Noosa das Surfen gelernt.
In Sydney zum ersten Mal im Sydney Opera House eine Oper besucht.
Und es hieß Abschied nehmen.
Abschied von meinen Eltern.
Und Abschied von Sydney. Mein geliebtes Sydney, das mir so sehr fehlt.





Aber zugleich hieß es auch: neue Abenteuer erwarten dich.
Die Ostküste entlang nach Cairns.
Von Hostel zu Hostel, von Stadt zu Stadt.
Die Nachtbusse genommen, damit man wenigstens eine Nacht sparen kann.
Zwei Nächte auf einem Segelboot verbracht, um den weißesten Strand zu sehen,
morgens aufzustehen, ins Wasser zu springen und mit den buntesten Fischen und Schildkröten zu schwimmen. Es war wie im Traum.



Ein Heli Flug über die Whitsunday Islands und das Great Barrier Reef.
Aus dem Flugzeug gesprungen und am Strand gelandet (natürlich mit Fallschirm).
Tauchen beim Great Barrier Reef.
Den Hai gerade so verpasst.




Bali mit dem Roller erkundigt.
Trotz Roller Unfall die Zeit genossen.
Gutes Essen gegönnt und ein Tempel nach dem anderen betrachtet.
Auf Gili Trawangan die Seele baumeln gelassen.
Leider die falsche Jahreszeit. Regenzeit. Egal.




Den Smok in Thailand erlebt.
Die Hangover Bar getestet und einen Wahnsinns Ausblick auf Bangkok.
Sterne waren nicht zu sehen. Der Smok schon.
Bangkoks Khao San Road unsicher gemacht.
Die Insekten wurden nur angeschaut, nicht gegessen.
Die heißesten Temperaturen erfahren. Trockenzeit.



Meine Lieblingstiere gepflegt, gewaschen, mit ihnen gekuschelt und Spazieren gegangen.
Elefanten. Asiatische Elefanten.
Die gerettet wurden. Verletzt waren und in dieses "Lager" gebracht wurden.
Es ging ihnen richtig gut. Das hat man gemerkt.
Das war auch verdammt wichtig.
Und kein einziges Mal auf ihnen gesessen. Nur daneben gestanden.
Es ging ihnen schließlich verdammt gut. Und das sollte auch so bleiben!





Island hopping. Alle Inseln im Südwesten Thailands kennen wir nun.
Eine Nacht auf dem Wasser im National Park geschlafen.
Thailändischer Kochkurs.
Jeden Abend Food Market.
Jeden Abend Gewitter. Regenzeit. Egal.




Der letzte gemeinsame Stopp: Singapur.
Die sauberste Stadt der Welt mit unglaublichen Architekturen.





Ein letztes Mal ging der Flug nach Australien.
Perth. Die Westküste. Eine Tour.
Baby Kängurus, Wandern und wunderschöne Natur.
Rottnest Island. Die süßen Quokkas.



Heimflug. Zurück in die Heimat. Überraschung.
Ich bin wieder da.
Zurück in der Eisdiele. Arbeit. Ein toller Chef, ein tolles Team.

Freunde besucht. Das erste Mal in Straßburg. Das erste Mal im Europapark.
Die längsten Sommernächte, Partys, blödes Wetter, EM, sämtliche Städtetrips,
neues Freundschafts-Piercing, Kanu fahren, Felix Jaehn die Zweite,
Oktoberfest, Zeit mit der Familie verbracht.






Und neue Entscheidungen treffen.
Studium. Studiumsort.
Eine neue Stadt. Umzug.
Die tollsten Menschen direkt in der ersten Woche kennengelernt.
Welches Team? Wildcats.





Nochmal ein Umzug. Endlich in den eigenen vier Wände.
Naja, fast. WG.
Willkommen im Studentenleben.
Jeden Tag selbst kochen (schon wieder Nudeln?).
Party machen wir jetzt nur noch unter der Woche.
Wochenenden sind schließlich zum entspannen da.
Ein neuer Job. Das Studium ist cool. Keine Anwesenheitspflicht.
Das Leben ist stressig. Wir finden keine Zeit mehr zum Schlafen.
Schlaf können wir nachholen, das Leben leben nicht.
Wir tanzen und singen, so laut es geht.

Endlich wieder Weihnachten Zuhause mit der Familie.
Den Spaß am Lasertag spielen gefunden.
Und Silvester?
Das wird mit Freunden in der neuen Heimat gefeiert.

Und dahin geht ein weiteres Jahr.
Ein gutes Jahr neigt sich dem Ende zu.
Es war ein gutes Jahr.
Nein, das war untertrieben.
Es war ein sehr gutes Jahr. Es war perfekt.
Trotz schlechten Momenten, es war ein perfektes Jahr.
Das wohl beste Jahr, das ich je hatte.

Möge 2017 noch besser werden!
Übertrumpfen wir uns selbst.

Ich hoffe, dass auch Ihr ein so tolles Jahr hattet
und falls nicht, dass Ihr nach vorne blicken könnt,
konzentriert Euch auf das neue Jahr.
Lasst das alte zurück. Lebt im Hier und Jetzt.

Ich wünsche Euch für das Neue Jahr alles erdenklich Gute.
Bleibt gesund, fröhlich, positiv und macht Fehler.
Einen guten Rutsch!

xoxo, franca